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Blaufränkisch Sonnensteig 2009

Burgenland, Österreich
Blaufränkisch Sonnensteig
Variety
Blaufränkisch
Quality
Qualitätswein

7 Awards

10/2014
Wein-Führer 2015
94
94 points
10/2013
Wein-Führer 2014
94
94 points
08/2013
Österreich Rot 2013
5
01/2013
2013
16
16 points
12/2012
Rotweinguide 2013
95
95 points
10/2012
Gourmet-Führer 2013
91
91 points
07/2012
Weinguide 2012
94-96
94-96 points

Vine origins

  • Vineyard

    Sonnensteig, Weingebirge

    Der Südosthang liegt in einem der steilsten Teile des Neckenmarkter Weingebirges, wenige Meter von der ungarischen Grenze entfernt. Durch die begünstigte Exposition und den reflektierenden Schiefer herrscht ein warmes Mikroklima, das zum einen reife Beeren garantiert und zum anderen strukturgebend wirkt. Boden: kristallines Gestein: Glimmerschiefer & Granitgneis (Orthogneis) mit Quarzzügen, sandig lehmige Einlagen, zum teil Löss, mittlerer Kalkgehalt. Seehöhe: 430 Meter.

Analytical data

Alcohol
13,5% vol
Sugar level
dry

Age of vines

ca. 15 Jahre

Growing

Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, geringer Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.

Harvest

22. Oktober 2009; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 30 hl/ha; Für diesen eleganten, deutlich vom Gestein geprägten Blaufränkisch verwendeten wir nur das Filetstück, also den Mittelteil des Sonnensteigs, zu dem gab es eine selektive Vorernte um nur die qualitativ hochwertigsten Trauben zu pflücken.

Vinification

Händische Sortierung vor Verarbeitung, spontane Gärung im offenen Holzgärständer, 14-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung. biologischer Säureabbau im Frühjahr 2010, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: kleines Holzfass für 24 Monate (50 % gebrauchtes).

Drink recommendations

Trinktemperatur: 14-16 °C; Lagerfähigkeit: Trinkreife in den kommenden 2 jahren, potential bis 2025 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)

Other

Jahrgang: das Frühjahr war sehr schneereich und somit konnte genügend Wasser vom Boden gespeichert werden. Durch die kühle Witterung während der Blüte gab es schon im Voraus eine entsprechende Mengenreduzierung des Traubenansatzes. Im Sommer gab es dann schönes, sonniges ‚Wetter mit optimalen Regenmengen und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Zuletzt war das Hochdruckwetter zur Lesezeit ein Garant für ein außergewöhnliches Weinjahr. Für uns ein beispiellos sensationelles Jahr, das sehr große Weine mit Potential hervorgebracht hat.

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