Wellanschitz Blaufränkisch Altes Weingebirge 2010
Burgenland, Österreich
- Rebsorte
- Blaufränkisch
- Qualität
- Qualitätswein
4 Auszeichnungen
12/2012
Falstaff
Rotweinguide 2013
(verkostet von Peter Moser, veröffentlicht im Dezember 2012) Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezenter Wasserrand. Frische dunkle Waldbeerenfrucht, zart nach Kirschen, süße Gewürzanklänge. Mittlere Komplexität, reife Zwetschken, gut integrierte Tannine, angenehme Extraktsüße im Abgang, bereits gut antrinkbar.
10/2012
A la Carte
Gourmet-Führer 2013
Freundlich zugänglich, Zwetschkenröster, Powidl, gutes Holz, klar-freundliche Frucht, Efeu, Minze; schöne Präsenz, Beeren, lebendig, sehr fein.
07/2012
(verkostet von Peter Moser, veröffentlicht im Juli 2012) Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezenter Wasserrand. Frische dunkle Waldbeerenfrucht, zart nach Kirschen, süße Gewürzanklänge. Mittlere Komplexität, reife Zwetschken, gut integrierte Tannine, angenehme Extraktsüße im Abgang, bereits gut antrinkbar.
12/2011
Wein Guide
Österreich Rot 2012
Kühle dunkle Frucht, Cassis, Schwarzkirsch und würzige Kräuter in der Nase wie am Gaumen, „Johannisbeer-Fizzers“, trinkfreudig und zugänglich, fein eingebundene Röstaromen, gute Struktur und Länge.
Standort der Weingärten
Lage
Altes Weingebirge, Unterpetersdorf
Unsere Weingärten liegen größtenteils auf dem Hochplateau dieser Lage, wobei sich ein paar Parzellen auf dem darauffolgenden Hang befinden. Boden: tiefgründiger, schwerer Lehmboden mit hohem Kalkgehalt und hoher Wasserspeicherkraft, zum teil Schotter und Quarz. Seehöhe: 250 Meter.
Analysedaten
- Alkohol
- 13,0% vol
- Zuckergrad
- trocken
Alter der Rebstöcke
5 - 45 Jahre
Weinbau
Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, geringer Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.
Ernte
30. September 2010, 02. Oktober 2010; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 35 hl/ha
Kellertechnik
Händische Sortierung vor Verarbeitung, geregelte Gärung im 5000 lt. Holzgärständer, 10-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2011, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: 70 % im kleinen Holzfass, 30 % 500 lt. Holzfass, 30 % Neuholzanteil, Lagerdauer: 10-12 Monate.
Trinkempfehlungen
Trinktemperatur: 16-18 °C; Lagerfähigkeit: bis 2015 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)
Sonstiges
Jahrgang: das Wetter war bereits zur Blüte sehr unbeständig und führte zu einem schwachen Traubenansatz. Kurz nach der Beerenbildung hagelte es in manchen Teilen des Gebietes, was eine zusätzliche Mengenreduzierung bedeutete. Der Sommer war jedoch klar und durchaus sonnenreich. Letztendlich machte sich die rigorose Arbeit im Weingarten bezahlt und mit dem schönen Wetter zur Lesezeit bekam man kleine Mengen von sehr guten Trauben nach Hause. Wir glauben, dass man gerade in solchen Jahren den Lagen- und Bodencharakter der einzelnen Weine ganz klar definieren kann. Dieses Jahr steht größtenteils für leichtfüßige Weine, mit kühlem, klaren Charakter und einer sehr feinen Säure- und Tanninstruktur.
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