Burgenland, Österreich
- Rebsorte
- Blaufränkisch
- Qualität
- Qualitätswein
5 Auszeichnungen
01/2014
Wein Guide
Österreich Rot 2014
12/2013
Falstaff
Rotweinguide 2014
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Attraktive schwarzbeerige Note, Brombeeren und Kirschen klingen an, feiner Kräuterwürze, ein Hauch von Orangenzesten. Saftig, elegante Textur, versteckt seine Muskeln hinter feiner Fruchtsüße, gut integrierte Tannine, finessenreiche Säurestruktur, reife Kirschen im Abgang, delikate Frucht im Nachhall, sehr gute Länge, vielversprechende Zukunft.
10/2013
4
4 Sterne - ausgezeichnet
Fülliger, kraftvoller Charakter mit Anklängen von Lebkuchen, Bratbirne, Brombeeren und dunkler Schokolade, präsentes Holz; ruhig und ausgereift, viel Schmelz, kraftvoller, gut integrierter Fassbrand, fruchtsüß, enorme Dichte.
10/2013
A la Carte
Wein-Führer 2014
Tiefdunkle Farbe, intensive Aromatik, Mix aus Cassis, Heidelbeere, Kakaonoten und würzigen Noten, am Gaumen straffer Wein mit dichter, straffer Struktur, markante Säure, fester Tanninkern. Potenzial.
06/2013
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Attraktive schwarzbeerige Note, Brombeeren und Kirschen klingen an, feine Kräuterwürze, ein Hauch von Orangenzesten. Saftig, elegante Textur, versteckt seine Muskeln hinter feiner Fruchtsüße, gut integrierte Tannine, finessenreiche Säurestruktur, reife Kirschen im Abgang, delikate Frucht im Nachhall, sehr gute Länge, vielversprechende Zukunft.
Standort der Weingärten
Lage
Gfanger, Horitschon
Die niedriggelegene Flachlage ist mit den ältesten Reben der Familie bestockt. Nur solch alte Reben wurzeln tief genug durch den dichten Boden, um an wichtige Mineralien- und Wasserspeicher zu gelangen. Gemeinsam mit dem kühlen Lokalklima entstehen dadurch opulente Weine mit klarer Boden- und Klimacharakteristik. Boden: sehr schwerer, dichter Ton-Lehmboden mit hohem Kalkgehalt, mittlerem Eisengehalt und guter Wasserspeicherkapazität, beinahe steinfrei. Seehöhe: 200 Meter.
Analysedaten
- Alkohol
- 14,0% vol
- Zuckergrad
- trocken
Alter der Rebstöcke
durchschnittlich 55 Jahre
Weinbau
Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, minimaler Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.
Ernte
21. Oktober 2011; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 32 hl/ha
Kellertechnik
Händische Sortierung vor Verarbeitung, spontane Gärung im Holzgärständer, 14-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und Rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2012, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: kleines Holzfass (50 % gebraucht).
Trinkempfehlungen
Trinktemperatur: 16 - 18 °C; Lagerfähigkeit: bis 2020 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)
Sonstiges
Jahrgang: das zuerst schwierige Weinjahr 2011 wandelte sich im Laufe des warmen, trockenen Herbstes zu einem der hervorragendsten Jahre der letzten Dekade. Spätfrostschäden in den tieferen, flachen Lagen sorgten zu Jahresbeginn für Flächeneinbußen. Mitte des Sommers gab es zudem Hagel in manchen Teilen der Weingärten in Neckenmarkt. Diese Schäden konnten jedoch durch den gesunden Wuchs in der darauffolgenden Zeit und durch entsprechende Handarbeit kompensiert werden. Die warmen Temperaturen des Sommers hielten bis zur späten Lese durch. Es war der wärmste September seit 50 Jahren und sogar der Oktober war außergewöhnlich warm und sonnig. Die Weine des Jahrgangs 2011 zeigen sich sehr fruchtig, reif, mit stoffigem Kern, Tiefgang, Ausdauer und garantieren ein großes Lagerpotential.
Über unserwein.at
Dein persönlicher Weinbegleiter.
unserwein.at ist dein Weinkeller und virtueller Weinratgeber, dein Notizheft und Wissensvorsprung. Schau rein, verwalte deine Weine und Verkostungsnotizen. Finde außerdem aktuelle, vollständige Informationen - absolut unabhängig und aus erster Hand.