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Blaufränkisch Altes Weingebirge 2011

Burgenland, Österreich
Blaufränkisch Altes Weingebirge
Rebsorte
Blaufränkisch
Qualität
Qualitätswein

7 Auszeichnungen

01/2014
Österreich Rot 2014
4
4 Gläser
12/2013
Rotweinguide 2014
91
91 Punkte
10/2013
Weinguide 2013/14
3
3 Sterne - sehr gut / FUN
10/2013
Wein-Führer 2014
91
91 Punkte
06/2013
Weinguide 2013
91
91 Punkte
01/2013
2013
87+
87+ Punkte
01/2013
2013
16.5
16.5 Punkte

Standort der Weingärten

  • Lage

    Altes Weingebirge, Unterpetersdorf

    Unsere Weingärten liegen größtenteils auf dem Hochplateau dieser Lage, wobei sich ein paar Parzellen auf dem darauffolgenden Hang befinden. Boden: tiefgründiger, schwerer Lehmboden mit hohem Kalkgehalt und hoher Wasserspeicherkraft, zum teil Schotter und Quarz. Seehöhe: 250 Meter.

Analysedaten

Alkohol
14,0% vol
Zuckergrad
trocken

Alter der Rebstöcke

5 - 45 Jahre

Weinbau

Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, geringer Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.

Ernte

05. und 06. Oktober 2011; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 35 hl/ha

Kellertechnik

Händische Sortierung vor Verarbeitung, geregelte Gärung im 5000 lt. Holzgärständer, 10-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2012, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: 70 % im kleinen Holzfass, 30 % 500 lt. Holzfass, 30 % Neuholzanteil, Lagerdauer: 10-12 Monate.

Trinkempfehlungen

Trinktemperatur: 16-18 °C; Lagerfähigkeit: bis 2018 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)

Sonstiges

Jahrgang: das zuerst schwierige Weinjahr 2011 wandelte sich im Laufe des warmen, trockenen Herbstes zu einem der hervorragendsten Jahre der letzten Dekade. Spätfrostschäden in den tieferen, flachen Lagen sorgten zu Jahresbeginn für Flächeneinbußen. Mitte des Sommers gab es zudem Hagel in manchen Teilen der Weingärten in Neckenmarkt. Diese Schäden konnten jedoch durch den gesunden Wuchs in der darauf folgenden Zeit und durch entsprechende Handarbeit kompensiert werden. Die warmen Temperaturen des Sommers hielten bis zur späten Lese durch. Es war der wärmste September seit 50 Jahren und sogar der Oktober war außergewöhnlich warm und sonnig. Die Weine des Jahrgangs 2011 zeigen sich sehr fruchtig, reif, mit stoffigem Kern, Tiefgang, Ausdauer und garantieren ein großes Lagerpotential.

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