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Blaufränkisch Hochberg 2011

Burgenland, Österreich
Blaufränkisch Hochberg
Rebsorte
Blaufränkisch
Qualität
Qualitätswein

5 Auszeichnungen

10/2013
Weinguide 2013/14
3
3 Sterne - sehr gut / PLV
10/2013
Wein-Führer 2014
90
90 Punkte
06/2013
Weinguide 2013
90
90 Punkte
01/2013
2013
85
85 Punkte
01/2013
2013
15
15 Punkte

Standort der Weingärten

  • Lage

    Hochberg, Neckenmarkt

    Der Hochberg als Großlage lässt sich in drei aufeinanderfolgende Südhänge einteilen, wobei der Hochberg als Einzellage den Kopf dieses Komplexes bildet. Der höchste Weinberg des Mittelburgenlandes liegt direkt an der Grenze zu Ungarn und ermöglicht bei klaren Tagen einen Blick über das gesamte Gebiet. Boden: lehmiger Sand mit hohem, kristallinem Steinanteil, Granitgneis, Glimmerschiefer und Phyllit, kalkfrei, hohe Wasserdurchlässigkeit. Seehöhe: 350-420 Meter.

Analysedaten

Alkohol
13,5% vol
Zuckergrad
trocken

Alter der Rebstöcke

15 - 50 Jahre

Weinbau

Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, minimaler Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.

Ernte

24./25. September 2011, 01. Oktober 2010; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 40 hl/ha

Kellertechnik

Händische Sortierung vor Verarbeitung, spontane Gärung im 6000 lt. Holzgärständer, biologischer Säureabbau anschließend, 12-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und rundpumpen, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: gebrauchtes kleines Fass (5. Befüllung) für 12 Monate.

Trinkempfehlungen

Trinktemperatur: 16 °C; Lagerfähigkeit: bis 2017 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)

Sonstiges

Jahrgang: das zuerst schwierige Weinjahr 2011 wandelte sich im Laufe des warmen, trockenen Herbstes zu einem der hervorragendsten Jahre der letzten Dekade. Spätfrostschäden in den tieferen, flachen Lagen sorgten zu Jahresbeginn für Flächeneinbußen. Mitte des Sommers gab es zudem Hagel in manchen Teilen der Weingärten in Neckenmarkt. Diese Schäden konnten jedoch durch den gesunden Wuchs in der darauf folgenden Zeit und durch entsprechende Handarbeit kompensiert werden. Die warmen Temperaturen des Sommers hielten bis zur späten Lese durch. Es war der wärmste September seit 50 Jahren und sogar der Oktober war außergewöhnlich warm und sonnig. Die Weine des Jahrgangs 2011 zeigen sich sehr fruchtig, reif, mit stoffigem Kern, Tiefgang, Ausdauer und garantieren ein großes Lagerpotential.

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