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Blaufränkisch klassisch 2011

Burgenland, Österreich
Blaufränkisch klassisch
Rebsorte
Blaufränkisch
Qualität
Qualitätswein

1 Auszeichnungen

08/2013
Österreich Rot 2013
4
4 Gläser

Standort der Weingärten

  • Ort

    Neckenmarkt, Mittelburgenland

    Boden: die Bodenvielfalt des gesamten Mittelburgenlandes. Schwerer Lehmboden, lehmiger Sand, eisen- und kalkhältig, Glimmerschiefer und Granitgneis, Phyllit, Pseudogley, Schotter, Quarz, Muschelkalk. Seehöhe: 200-480 Meter.
  • Ort

    Horitschon, Mittelburgenland

    Boden: die Bodenvielfalt des gesamten Mittelburgenlandes. Schwerer Lehmboden, lehmiger Sand, eisen- und kalkhältig, Glimmerschiefer und Granitgneis, Phyllit, Pseudogley, Schotter, Quarz, Muschelkalk. Seehöhe: 200-480 Meter.
  • Ort

    Raiding, Mittelburgenland

    Boden: die Bodenvielfalt des gesamten Mittelburgenlandes. Schwerer Lehmboden, lehmiger Sand, eisen- und kalkhältig, Glimmerschiefer und Granitgneis, Phyllit, Pseudogley, Schotter, Quarz, Muschelkalk. Seehöhe: 200-480 Meter.
  • Ort

    Unterpetersdorf, Mittelburgenland

    Boden: die Bodenvielfalt des gesamten Mittelburgenlandes. Schwerer Lehmboden, lehmiger Sand, eisen- und kalkhältig, Glimmerschiefer und Granitgneis, Phyllit, Pseudogley, Schotter, Quarz, Muschelkalk. Seehöhe: 200-480 Meter.
  • Ort

    Haschendorf, Mittelburgenland

    Boden: die Bodenvielfalt des gesamten Mittelburgenlandes. Schwerer Lehmboden, lehmiger Sand, eisen- und kalkhältig, Glimmerschiefer und Granitgneis, Phyllit, Pseudogley, Schotter, Quarz, Muschelkalk. Seehöhe: 200-480 Meter.

Analysedaten

Alkohol
13,0% vol
Zuckergrad
trocken

Alter der Rebstöcke

5 - 35 Jahre

Weinbau

Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, geringer Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.

Ernte

20. September 2011 – 22. Oktober 2011; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 50 hl/ha

Kellertechnik

Vinifizierung: Händische Sortierung vor Verarbeitung, geregelte Gärung im Edelstahlbehälter, 8-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und Rotation. anschließender biologischer Säureabbau im Oktober 2011, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: großes Holzfass und gebrauchtes kleines Holzfass für mind. 6 monate

Weinbeschreibung

Rubinviolett, mit ausgeprägter Weichselfrucht, Brombeeren und Kirschen, abgerundete, reife Tannine prägen den Gaumen. Begleitet von Gewürzen, mineralischen Nuancen und Walderdbeeren. Ein jugendlicher, mittelkräftiger Körper ist eingebettet in guter Struktur und Balance, knackige Säure, saftig-harmonischer Abgang, von Frucht begleitet. Dieser junge Blaufränkisch ist bereits jetzt sehr zugänglich.

Trinkempfehlungen

Trinktemperatur: 14-16 °C; Lagerfähigkeit: bis 2015 bei optimaler Lagerung (10 – 15°C, Luftfeuchtigkeit: 70%)

Sonstiges

Jahrgang: das zuerst schwierige Weinjahr 2011 wandelte sich im Laufe des warmen, trockenen Herbstes zu einem der hervorragendsten Jahre der letzten Dekade. Spätfrostschäden in den tieferen, flachen Lagen sorgten zu Jahresbeginn für Flächeneinbußen. Mitte des Sommers gab es zudem Hagel in manchen Teilen der Weingärten in Neckenmarkt. Diese Schäden konnten jedoch durch den gesunden Wuchs in der darauffolgenden Zeit und durch entsprechende Handarbeit kompensiert werden. Die warmen Temperaturen des Sommers hielten bis zur späten Lese durch. Es war der wärmste September seit 50 Jahren und sogar der Oktober war außergewöhnlich warm und sonnig. Die Weine des Jahrgangs 2011 zeigen sich sehr fruchtig, reif, mit stoffigem Kern, Tiefgang, Ausdauer und garantieren ein großes Lagerpotential.

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