Burgenland, Österreich
- Rebsorte
- Blaufränkisch
- Qualität
- Qualitätswein
5 Auszeichnungen
10/2012
A la Carte
Gourmet-Führer 2013
Rumtopf, konzentriert, Zesten, Granatapfel, sehr pikant, Tomatenmark, Michschoko; Alkohol schiebt, Schiefer, Graphit, braucht noch.
12/2011
Wein Guide
Österreich Rot 2012
Brombeeren, Zwetschken, Rumrosinen, erdig-vegetabile Noten wie Rote Rüben, feine Schokolade in der Nase wie am Gaumen, vollmundig und saftig, elegant und vielschichtig, tolle Struktur und Länge.
12/2011
Falstaff
Rotweinguide 2012
(verkostet von Peter Moser, veröffentlicht im Dezember 2011) Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe. Mit feinen Edelholznoten unterlegtes dunkles Beerenkonfit, Nuancen von Brombeeren und einem Hauch Lakritze, dezente Nougatanklänge, angenehme Kräuterwürze. Komplex, stoffige Frucht, schwarzes Waldbeerkonfit, sehr gut eingebundene Tannine, extraktsüß und lange anhaltend, mineralische Nuancen im Abgang, sicheres Reifepotenzial.
07/2011
(verkostet von Peter Moser, veröffentlicht im Juli 2011) Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe. Mit feinen Edelholznoten unterlegtes dunkles Beerenkonfit, Nuancen von Brombeeren und einem Hauch Lakritze, dezente Nougatanklänge, angenehme Kräuterwürze. Komplex, stoffige Frucht, schwarzes Waldbeerkonfit, sehr gut eingebundene Tannine, extraktsüß und lange anhaltend, mineralische Nuancen im Abgang, sicheres Reifepotenzial.
Standort der Weingärten
Lage
Gfanger, Horitschon
Die niedriggelegene Flachlage ist mit den ältesten Reben der Familie bestockt. Nur solch alte Reben wurzeln tief genug durch den dichten Boden, um an wichtige Mineralien- und Wasserspeicher zu gelangen. Gemeinsam mit dem kühlen Lokalklima entstehen dadurch opulente Weine mit klarer Boden- und Klimacharakteristik. Boden: sehr schwerer, dichter Ton-Lehmboden mit hohem Kalkgehalt, mittlerem Eisengehalt und guter Wasserspeicherkapazität, beinahe steinfrei. Seehöhe: 200 Meter.
Analysedaten
- Alkohol
- 13,5% vol
- Zuckergrad
- trocken
Alter der Rebstöcke
durchschnittlich 55 Jahre
Weinbau
Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, geringer Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.
Ernte
25. Oktober 2009; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 32 hl/ha
Kellertechnik
Händische Sortierung vor Verarbeitung, spontane Gärung im Holzgärständer, 14-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2010, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: kleines Holzfass (50 % gebraucht).
Trinkempfehlungen
Lagerfähigkeit: bis 2035 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)
Sonstiges
Jahrgang: das Frühjahr war sehr schneereich und somit konnte genügend Wasser vom Boden gespeichert werden. Durch die kühle Witterung während der Blüte gab es schon im Voraus eine entsprechende Mengenreduzierung des Traubenansatzes. Im Sommer gab es dann schönes, sonniges ‚Wetter mit optimalen Regenmengen und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Zuletzt war das Hochdruckwetter zur Lesezeit ein Garant für ein außergewöhnliches Weinjahr. Für uns ein beispiellos sensationelles Jahr, das sehr große Weine mit Potential hervorgebracht hat.
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