Burgenland, Österreich
- Rebsorte
- Blaufränkisch
- Qualität
- Qualitätswein
5 Auszeichnungen
10/2014
Kraftvoller Typus mit Korinthen, Rosmarin und Schwarzbrot, ungeahnte Kräuternoten, legt gehörig zu mit Luft, nur ganz dezentes Holz; bei aller Stoffigkeit eher straff und kompakt, wiederum vergleichsweise zurückgenommener Fassbrand, dafür wieder markante Kräuterpikanz, juvenil, kraftvolles Finish.
10/2014
A la Carte
Wein-Führer 2015
Intensive Farbtiefe, verführerische Bukett, Fruchtdroge, Schwarzkirsche, Heidelbeere, feine Kräuternoten, zart rauchig, am Gaumen saftiger Wein mit viel Fruchtschmelz, Mix aus Feigen und Lakritze, im Finish feinkörniges Tannin, gute Länge.
08/2014
Falstaff
Weinguide 2014/2015
(verkostet von Peter Moser, veröffentlicht im August 2014) Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Einladendes dunkles Waldbeerkonfit, Nuancen von Brombeerkonfit, etwas Lakritze, mit reifer Zwetschenfrucht unterlegt, zarte Kräuterwürze. Saftig, süße Kirschenfrucht, gut integrierte Tannine, frisch und anhaltend, rotbeerige Nuancen im Abgang, Orangen im Rückgeschmack.
03/2014
wein.pur
best of austria 2014
Saftige Kirschen und Brombeeren, würzige Kräuter. Sehr charmant und rund, viel Volumen, sehr schöner Zug. Feine Länge, tolle Würze, zugänglich und saftig bis in den Abgang.
Standort der Weingärten
Lage
Gfanger, Horitschon
Die niedriggelegene Flachlage ist mit den ältesten Reben der Familie bestockt. Nur solch alte Reben wurzeln tief genug durch den dichten Boden, um an wichtige Mineralien- und Wasserspeicher zu gelangen. Gemeinsam mit dem kühlen Lokalklima entstehen dadurch opulente Weine mit klarer Boden- und Klimacharakteristik. Boden: sehr schwerer, dichter Ton-Lehmboden mit hohem Kalkgehalt, mittlerem Eisengehalt und guter Wasserspeicherkapazität, beinahe steinfrei. Seehöhe: 200 Meter. Einige der ältesten Bestände des Weingutes wurzeln durch schweren Ton-Lehm Boden mit Kalk- und Eisengehalt. Der flache Grund in Horitschon sammelt nachts über Kälte, die zur sehr speziellen Aroma Ausprägung führt. Ätherische Nuancen, dunkle Beerenfrucht, Marzipanaromen, Schokolade, Eukalyptus und Minze, Johannisbeere und dunkle, reife Kirsche. Solche Weine sind schon früher zugänglicher, besitzen aber auch enormes Reifepotential.
Analysedaten
- Alkohol
- 14,0% vol
- Zuckergrad
- trocken
Alter der Rebstöcke
durchschnittlich 55 Jahre
Weinbau
Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, minimaler Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.
Ernte
20. Oktober 2011; Ertrag: 32 hl/ha; Handernte mit 15 kg Kisten
Kellertechnik
Händische Sortierung vor Verarbeitung, spontane Gärung im Holzgärständer, 14-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, Unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und Rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2013, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: kleines Holzfass (50 % gebraucht)
Weinbeschreibung
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, einladendes, dunkles Waldbeerkonfit, etwas Lakritze, mit reifer Zwetschkenfrucht unterlegte Kräuterwürze. Saftige, süße Kirschfrucht, perfekt integrierte Tannine, frisch und anhaltend, rotbeerig im Abgang, Orangenzesten im Rückgeschmack, sehr lang anhaltend.
Trinkempfehlungen
Trinktemperatur: 16-18 °C; Lagerfähigkeit: bis 2025 bei optimaler Lagerung (10–15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)
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