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Blaufränkisch WELL 2011

Burgenland, Österreich
Blaufränkisch WELL
Rebsorte
Blaufränkisch
Qualität
Qualitätswein

5 Auszeichnungen

01/2014
Österreich Rot 2014
5
5 Gläser
12/2013
Rotweinguide 2014
94
94 Punkte
10/2013
Weinguide 2013/14
4
4 Sterne - ausgezeichnet
10/2013
Wein-Führer 2014
94
94 Punkte
06/2013
Weinguide 2013
93-95
93-95 Punkte

Standort der Weingärten

  • Lage

    Gfanger, Horitschon

    Die niedriggelegene Flachlage ist mit den ältesten Reben der Familie bestockt. Nur solch alte Reben wurzeln tief genug durch den dichten Boden, um an wichtige Mineralien- und Wasserspeicher zu gelangen. Gemeinsam mit dem kühlen Lokalklima entstehen dadurch opulente Weine mit klarer Boden- und Klimacharakteristik. Boden: sehr schwerer, dichter Ton-Lehmboden mit hohem Kalkgehalt, mittlerem Eisengehalt und guter Wasserspeicherkapazität, beinahe steinfrei. Seehöhe: 200 Meter.

Analysedaten

Alkohol
14,0% vol
Zuckergrad
trocken

Alter der Rebstöcke

durchschnittlich 55 Jahre

Weinbau

Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, minimaler Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.

Ernte

21. Oktober 2011; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 32 hl/ha

Kellertechnik

Händische Sortierung vor Verarbeitung, spontane Gärung im Holzgärständer, 14-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und Rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2012, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: kleines Holzfass (50 % gebraucht).

Trinkempfehlungen

Trinktemperatur: 16 - 18 °C; Lagerfähigkeit: bis 2020 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)

Sonstiges

Jahrgang: das zuerst schwierige Weinjahr 2011 wandelte sich im Laufe des warmen, trockenen Herbstes zu einem der hervorragendsten Jahre der letzten Dekade. Spätfrostschäden in den tieferen, flachen Lagen sorgten zu Jahresbeginn für Flächeneinbußen. Mitte des Sommers gab es zudem Hagel in manchen Teilen der Weingärten in Neckenmarkt. Diese Schäden konnten jedoch durch den gesunden Wuchs in der darauffolgenden Zeit und durch entsprechende Handarbeit kompensiert werden. Die warmen Temperaturen des Sommers hielten bis zur späten Lese durch. Es war der wärmste September seit 50 Jahren und sogar der Oktober war außergewöhnlich warm und sonnig. Die Weine des Jahrgangs 2011 zeigen sich sehr fruchtig, reif, mit stoffigem Kern, Tiefgang, Ausdauer und garantieren ein großes Lagerpotential.

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