Burgenland, Österreich
- Rebsorte
- Merlot
- Qualität
- Qualitätswein
3 Auszeichnungen
12/2011
Falstaff
Rotweinguide 2012
(verkostet von Peter Moser, veröffentlicht im Dezember 2011) Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, etwas breitere Randaufhellung. Dezent blättrig unterlegtes rotes Waldbeerkonfit, zeigt eine feine florale Komponente, etwas Röstaromen, facettenreiches Bukett. Saftig, elegant, angenehme Extraktsüße, präsente Tannine, bleibt gut haften, ein vielseitiger Speisenbegleiter mit Reifepotenzial.
07/2011
(verkostet von Peter Moser, veröffentlicht im Juli 2011) Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, etwas breitere Randaufhellung. Dezent blättrig unterlegtes rotes Waldbeerkonfit, zeigt eine feine florale Komponente, etwas Röstaromen, facettenreiches Bukett. Saftig, elegant, angenehme Extraktsüße, präsente Tannine, bleibt gut haften, ein vielseitiger Speisenbegleiter mit Reifepotenzial.
01/2011
Röstiger und leicht pfeffriger Duft nach eingekochten schwarzen Beeren und etwas Zwetschgen mit zart schokoladigen, kräuterigen und floralen Nuancen. Recht milchig im Mund, ein wenig gebrannt, mit Noten von dunklen Beeren, etwas zwetschgen udn Kurschen, kräuterige und pfeffrige Noten, mittelfeines, leicht trocknendes Tannin, spürbarer Alkohol, holzige Noten, ordentlicher bis guter Abgang.
Standort der Weingärten
Lage
Raga, Raiding
(der Geburtsort von Franz Liszt und Christine). Südwesthang mit umgebenden Wald. Die deutlichen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht verleihen vor allem Sorten wie dem Merlot eine deutliche Sortencharakteristik. Boden: schwerer Lehmboden mit hohem Kalkgehalt, vereinzelt Löss- bzw. Sandeinlagen, gute Wasserspeicherkapazität. Seehöhe: 250 Meter.
Analysedaten
- Alkohol
- 13,5% vol
- Zuckergrad
- trocken
Alter der Rebstöcke
ca. 15 Jahre
Weinbau
Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, geringer Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.
Ernte
15. Oktober 2009; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 35 hl/ha
Kellertechnik
Händische Sortierung vor Verarbeitung, geregelte Gärung im 5000 lt. Holzgärständer, 14-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2010, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: kleines Holzfass (50 % gebraucht) für 12 Monate.
Trinkempfehlungen
Trinktemperatur: 16-18 °C; Lagerfähigkeit: bis 2020 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)
Sonstiges
Jahrgang: das Frühjahr war sehr schneereich und somit konnte genügend Wasser vom Boden gespeichert werden. Durch die kühle Witterung während der Blüte gab es schon im Voraus eine entsprechende Mengenreduzierung des Traubenansatzes. Im Sommer gab es dann schönes, sonniges ‚Wetter mit optimalen Regenmengen und große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Zuletzt war das Hochdruckwetter zur Lesezeit ein Garant für ein außergewöhnliches Weinjahr. Für uns ein beispiellos sensationelles Jahr, das sehr große Weine mit Potential hervorgebracht hat.
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