durchschnittlich 55 Jahre
Jede Zeile begrünt (natürliche Begrünung), händische Laubarbeiten, hohe, luftige Laubwand, minimaler Pflanzenschutzeinsatz, nützlingsfördernd.
19. Oktober 2010; Handernte mit 15 kg Kisten; Ertrag: 32 hl/ha
Händische Sortierung vor Verarbeitung, spontane Gärung im Holzgärständer, 14-tägige Maischestandzeit, geringe Schwefelung, unterstoßen des Maischekuchens durch Luftumwälzung und rundpumpen, spontaner biologischer Säureabbau im Frühjahr 2010, Batonnage (Hefelagerung) bis kurz vor Abfüllung. Ausbau: kleines Holzfass (50 % gebraucht).
Lagerfähigkeit: bis 2020 bei optimaler Lagerung (10 – 15 °C, Luftfeuchtigkeit: 70 %)
Jahrgang: das Wetter war bereits zur Blüte sehr unbeständig und führte zu einem schwachen Traubenansatz. Kurz nach der Beerenbildung hagelte es in manchen Teilen des Gebietes, was eine zusätzliche Mengenreduzierung bedeutete. Der Sommer war jedoch klar und durchaus sonnenreich. Letztendlich machte sich die rigorose Arbeit im Weingarten bezahlt und mit dem schönen Wetter zur Lesezeit bekam man kleine Mengen von sehr guten Trauben nach Hause. Wir glauben, dass man gerade in solchen Jahren den Lagen- und Bodencharakter der einzelnen Weine ganz klar definieren kann. Dieses Jahr steht größtenteils für leichtfüßige Weine, mit kühlem, klaren Charakter und einer sehr feinen Säure- und Tanninstruktur.
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